RASSISMUSKRITISCHES NETZWERK FÜR BERUFSFREIHEIT
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Über uns.

Wer wir sind - unsere Haltung und unsere Ziele 
​Erfahren Sie mehr über das Rassismuskritische Netzwerk für Berufsfreiheit

Wer wir sind

Das Rassismuskritische Netzwerk für Berufsfreiheit ist ein unabhängiger intersektionaler Zusammenschluss von feministischen und rassismuskritischen Akteur*innen. Vor dem Hintergrund des am 23.02.21 im Bundestag verabschiedeten Gesetzes zur Regelung des Erscheinungsbilds von Beamtinnen und Beamten sowie zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften (BT-Drs. 19/26839), soll mit dem Zusammenschluss ein Netzwerk entstehen, welches sich beständig sowie nachhaltig für eine rassismus-, und sexismusfreiere Gesellschaft einsetzt.
So versteht das Netzwerk das oben genannte Gesetz als Gefährdung der Berufsfreiheit, der Religionsausübung sowie der Selbstbestimmung von Menschen, die ihre Religion sichtbar ausüben und somit ohnehin von Rassismus und Diskriminierung betroffen sind.
Gleichzeitig verstehen wir dieses Gesetz als unvereinbar mit den Verfassungswerten dieses Landes und fordern eine Diskussion derartiger Bestimmungen, die den demokratischen Freiheitswerten des Landes gerecht wird. Das Rassismuskritische Netzwerk für Berufsfreiheit ist ein unabhängiger intersektionaler Zusammenschluss von feministischen und rassismuskritischen Akteur*innen. Zusammengekommen aus dringendem aktuellem Anlass gegeben durch das am 23.02.21 im Bundestag verabschiedete "Gesetz zur Regelung des Erscheinungsbilds von Beamtinnen und Beamten sowie zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften“ (BT-Drs. 19/26839), sind wir ein beständiges Netzwerk, dass sich nachhaltig für eine rassismus-, und sexismusfreiere Gesellschaft einsetzt. Das Gesetz gefährdet die Berufsfreiheit, die Religionsausübung und die Selbstbestimmung von Menschen, die ihre Religion sichtbar ausüben und somit bereits häufig von Rassismus und Diskriminierung betroffen sind und damit auch die Verfassungswerte dieses Landes. 

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Unsere Ziele

​Demokratie bedeutet Vielfalt und Vielfalt bedeutet Reibung und mitunter Konflikt - Konflikte konstruktiv auszutragen ist allerdings nur möglich, wenn wir frei sind. Frei in unserer Person, Rede, Religion und Berufswahl.
Diese Freiheit wird immer wieder eingeschränkt und gefährdet: Nicht nur durch individuelle Vorurteile, sondern auch durch Gesetze. Aktuell durch das Justizgesetz NRW und das Bundesgesetz zum „Erscheinungsbild von Beamtinnen und Beamten“. Das Gesetz gefährdet das Recht auf freie Berufswahl und Berufsausübung (Art. 12 GG), die freie Religionsausübung (Art. 4. GG) sowie das Recht auf freie Selbstbestimmung von Menschen (Art. 2.1. GG). 
Viele Stimmen haben sich bereits gegen diese Diskriminierung und insbesondere gegen diese Gesetze stark gemacht und ihre Legitimität kritisiert. 
Das RNfB bündelt diese Stimmen und solidarisiert sich mit allen Betroffenen auf allen Ebenen. Dabei verfolgen wir einen rassismus- und feminusmuskritischen sowie intersektionalen Anspruch. 
 
Das Rassismuskritische Netzwerk für Berufsfreiheit ruft zu dieser Debatte auf und vor allem dazu Stimmen aus der Republik anzuhören, die diese Einschränkungen aus rassismuskritischer und feministischer Perspektive kritisieren. 
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