Unsere Motivation
Wir setzen uns für eine Gesellschaft ein, die frei vielfältig und offen ist - für alle. Wir setzen uns dafür ein, dass jede/r* frei ist, in seiner/ ihrer Person, Rede, Religion und Berufswahl. Den Weg dorthin sehen wir in konstruktiven Diskursen, die alle Stimmen gleichermaßen anhören.
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RassimuskritischAus einer rassismuskritischen Haltung heraus beschäftigt sich dieses Netzwerk damit inwiefern Identitäten, Handlungen, Gesellschaft und die Konstruktion dieser durch Rassismus beeinflusst und geprägt sind. Ein Anspruch an eine kritische Perspektive von bestehenden Institutionen und Diskursen wird erhoben, sodass macht- und selbstreflexive Betrachtungsperspektiven eingenommen werden können.
InterreligiösDie Einschränkung der Berufsfreiheit betrifft gleich mehrere religiöse Minderheiten. Im Sinne einer Selbstermächtigung initiieren wir interreligiöse Allianzen, die von Solidarität leben. Nur so können Synergien geschaffen werden, die lösungsorientiert wirken und Sichtbarkeit erzeugen. Interreligiöse Allianzen strahlen in die Gesellschaft aus und schaffen ein Problembewusstsein, das über einzelne Personengruppen hinausgeht.
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FeministischIm Sinne der Selbstbestimmung, der Menschenwürde und der Geschlechtergerechtigkeit setzt dieses Netzwerk die Stimmen von Betroffenen ins Zentrum. Betroffene für sich sprechen zu lassen, ihre Bedürfnisse sichtbar zu machen und ihnen Stimme zu verleihen, verstehen wir als selbstermächtigend und zwingend notwendigen Schritt, um eine ganzheitliche Debatte initiieren zu können.
IntersektionalDie Einschränkung der Berufsfreiheit von Personengruppen geht einher mit diversen Diskriminierungsformen wie Rassismus, Sexismus, Antifeminismus, Antimuslimischen Rassismus sowie Antisemitismus – sowohl in einfacher als auch mehrfacher Form. Es gilt diesen Diskriminierungsformen gleichermaßen Aufmerksamkeit zu schenken, um eine differenzierte Betrachtung zu ermöglichen.
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Berufsfreiheit ist ein Grundrecht. Wir setzen uns dafür ein, dass es so bleibt.